Was ergibt die Studie zu Antisemitismus und »Palästinensismus« unter syrischen Geflüchteten?
Günther Jikeli, Professor am Institut für Germanistik und Judaistik der Indiana University Bloomington in den USA, hinterfragt im Gespräch mit Maya Zehden gesellschaftliche Auswirkungen des wachsenden Islamismus in Deutschland
Die Verbreitung des Antisemitismus in den verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen hänge …“mit der Globalisierung und auch mit den sozialen Medien zusammen, so dass sich die Leute Fragmente rauspicken, die ihnen gerade passen aus den verschiedenen Ideologien, ob sie von rechts, von links, von rassistischen, religiösen Begründungen kommen und die sich dann auch vermischen.“
Im Weltbild muslimischer Gruppen wird ein heiliger Kampf deklariert gegen Juden und auch Christen. Jikeli: „Das ist sehr zentral beim Islamismus und deswegen ist es auch kein Zufall, dass wir bei allen islamistischen Organisationen einen starken Antisemitismus sehen... Ich würde trennen zwischen Islam und Islamismus, wobei manchmal die Übergänge auch fließend sind…. Islamismus ist halt dieser Ansatz, wir wollen ein Kalifat schaffen, eine Gesellschaft, die nicht darauf fußt, dass sich Menschen Regeln schaffen, sondern angeblich von Gott gewollte Regeln … einhalten…“
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