Der Mena-Talk

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Der unabhängige Nahost Think-Tank

Stephan Grigat im Mena-Talk mit Maya Zehden zum Krieg Israel Iran - 2025-06-15 (Teil 1)

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Die islamische Revolution von Ayatollah Khomeini sollte exportiert werden
Maya Zehden im Gespräch mit Stephan Grigat zu Hintergründen des aktuellen Krieges zwischen Israel und Iran

Wie wirkte der Einfluss des Irans seit 1979 auf die Region?
Unmittelbar nach der Revolution begann das Ayatollah Regime mit Destabilisierungsversuchen, vor allem in den sunnitisch-arabischen Ländern. Das Ziel: Nach dem Modell der islamischen Revolution und des Welāyat-e Faqīh, des spezifischen politischen Modells, was im Iran nach 1979 installiert wurde, auch dort ein islamisches Herrschaftssystem zu etablieren.
Das war lange Zeit erst mal nicht erfolgreich, dahingehend, dass diese Umsturzversuche nicht gelungen sind, weil vor allem die sunnitischen arabischen Länder, Saudi-Arabien und die Golfstaaten, scharf gegen die Anhänger Khomenis in ihren eigenen Ländern vorgegangen sind. Aber es hat trotzdem seitdem massive Auswirkungen, weil nämlich die damals vorhandenen Reformbemühungen, einen sehr viel moderateren Islam gesellschaftlich und politisch zu verankern, zurückgenommen wurden.

Dann wurde in den 80er Jahren die Hisbollah gegründet vom iranischen Regime und unter unmittelbarer Anleitung aufgebaut aus einer sehr spezifischen Situation im Libanon heraus, wo vollkommenes Chaos war mit Bürgerkrieg usw. Das gilt als der erste gelungene Revolutionsexport. Und das wurde dann später als Beispiel genommen, auch in allen möglichen anderen arabischen Ländern und auch in den palästinensischen Gebieten zu versuchen, ganz ähnliche Entwicklungen in Gang zu setzen.

Der Durchbruch kam mit dem Atomabkommen, dem JCPOA, Joint Consolidative Plan of Action, der 2015 verabschiedet wurde. Seitdem hat es das iranische Regime es extrem gut geschafft, seine Revolution zu exportieren und seine Strategie des Ring of Fire, eines Feuerrings, den man um Israel legen wollte, ist in dieser Zeit wirklich Wirklichkeit geworden. Im Libanon, dadurch, dass die Hezbollah de facto die Macht übernommen hat, in Syrien, damals noch unter Assad, der sich dann im Rahmen des Bürgerkrieges nur durch die Unterstützung der Hizbollah und des iranischen Regimes überhaupt an der Macht halten konnte, im Irak, wo pro-iranische Milizen damals eindeutig das Sagen hatten. Und in Sana'a, in der jemenitischen Hauptstadt, wo sich die Houthi-Rebellen, Ansar Allah (Helfer Gottes) nennen sie sich eigentlich, zu einem relativ neuen Proxy, direkten Verbündeten des iranischen Regimes, entwickelt haben.

Stephan Grigat (https://www.facebook.com/GrigatStephan/) ist Professor für Theorien und Kritik des Antisemitismus an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho) und Leiter des Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS)(https://www.facebook.com/CARSkatho/) in Aachen und Köln. Er ist Research Fellow an der Universität Haifa und am London Center for the Study of Contemporary Antisemitism. Er ist Autor des Buches „Vom Antijudaismus zum Hass auf Israel: Interventionen zur Kritik des Antisemitismus“ (Verlag Barbara Budrich 2025)(https://shop.budrich.de/produkt/vom-antijudaismus-zum-hass-auf-israel/) und Herausgeber des Bandes: „Kritik des Antisemitismus in der Gegenwart“ (Nomos 2023)(https://www.nomos-shop.de/de/p/kritik-des-antisemitismus-in-der-gegenwart-gr-978-3-7560-0263-4)

„Nahost nach dem 7. Oktober: Abraham Abkommen usw. – Stephan Grigat im Gespräch“ (Teil 2)

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In diesem aufschlussreichen Interview analysiert Politikwissenschaftler und Antisemitismusforscher Prof. Dr. Stephan Grigat die geopolitischen Folgen des iranischen Angriffs auf Israel, die Reaktionen arabischer Staaten wie Jordanien und Saudi-Arabien sowie die Schwächung der Hisbollah im Libanon. Zudem spricht er offen über die ambivalente Rolle Deutschlands – zwischen Solidaritätsbekundungen und realpolitischer Unterstützung von Israels Feinden.

Was bedeutet das für die Zukunft des Nahen Ostens? Und wie handlungsfähig ist die Hamas nach dem Krieg in Gaza wirklich?

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Stephan Grigat (https://www.facebook.com/GrigatStephan/) ist Professor für Theorien und Kritik des Antisemitismus an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho) und Leiter des Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS)(https://www.facebook.com/CARSkatho/) in Aachen und Köln. Er ist Research Fellow an der Universität Haifa und am London Center for the Study of Contemporary Antisemitism. Er ist Autor des Buches „Vom Antijudaismus zum Hass auf Israel: Interventionen zur Kritik des Antisemitismus“ (Verlag Barbara Budrich 2025)(https://shop.budrich.de/produkt/vom-antijudaismus-zum-hass-auf-israel/) und Herausgeber des Bandes: „Kritik des Antisemitismus in der Gegenwart“ (Nomos 2023)(https://www.nomos-shop.de/de/p/kritik-des-antisemitismus-in-der-gegenwart-gr-978-3-7560-0263-4)
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"Vom Mufti von Jerusalem bis zum antikolonialen Antisemitismus" Mena-Talk mit Stephan Grigat, Teil 3

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Hat der sogenannte Nahostkonflikt, der tatsächlich nur den regionalen Konflikt zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn sowie den Palästinensern bezeichnet, erst mit der Staatsgründung Israels begonnen?

Stephan Grigat, Professor für Theorien und Kritik des Antisemitismus an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, leitet seit 2022 das Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) in Aachen und Köln. Er erklärt im Gespräch mit Maya Zehden die Hintergründe des heutigen Antisemitismus, wie er entstand und wie er sich im arabischen Raum verbreitet hat. Dabei spielen sowohl der Mufti von Jerusalem, die Muslimbruderschaft sowie die arabische nationale Bewegung eine wichtige Rolle, was häufig in Wissenschaft und Gesellschaft so nicht bekannt ist.

Akademischer Antisemitismus ist nicht neu. Juristen, Ärzte u.a. waren schon im Nationalsozialismus häufig gegen Juden positioniert. In den letzten Jahrzehnten haben sich bestimmte linke Theorien durchgesetzt, die sich nicht mehr auf die kritische Theorie beziehen, sondern u. a. auf einen Post-Kolonialismus, der sich pro-palästinensisch sieht. Eigentlich müsste es nicht nur ‚Free Palestine‘ heißen, sondern ‚Free Palestine from Hamas‘, meint Grigat, aber das kommt in dieser Szene nicht vor. Dabei ist die Einstufung von Israelis als ‚weiße Kolonialisierer‘ absolut geschichtsvergessen, denn die Gründung Israels war ein anti-kolonialer Akt, der die britische Kolonialherrschaft ablöste. Die Bevölkerung hat neben jüdischen Zuwanderern aus der arabischen Welt, aus der sie vertrieben wurden, auch einen Anteil von rund 25% nicht-jüdischen Arabern.

Problematisch: Mit der linken Kritik an einem angeblichen ‚Schuldkult‘ werden in Deutschland mit Sprüchen wie ‚Free Palestine from German guilt‘ oder ‚Palestine will set us free‘ rechte Formulierungen aufgegriffen, und jetzt mit linkem Vokabular deutsche Schuld und Präzedenzlosigkeit der NS-Vergangenheit geleugnet.
Heutiger Missstand an einigen Universitäten ist die skandalöse Zurückhaltung von Universitätsleitungen, vor allem in Berlin, gegenüber Protesten in Form von schwerster Sachbeschädigung und Bedrohung von Studierenden und Mitarbeitenden. Wie steht der Siegeszug bestimmter linker Theorien im akademischen Diskurs damit im Zusammenhang? Stephan Grigat gibt Antworten.

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Stephan Grigat (https://www.facebook.com/GrigatStephan/) ist Professor für Theorien und Kritik des Antisemitismus an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen (https://www.facebook.com/CARSkatho) und Leiter des Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS)(https://katho-nrw.de/cars) in Aachen und Köln. Er ist Research Fellow an der Universität Haifa und am London Center for the Study of Contemporary Antisemitism. Er ist Autor des Buches „Vom Antijudaismus zum Hass auf Israel: Interventionen zur Kritik des Antisemitismus“ (Verlag Barbara Budrich 2025)(https://shop.budrich.de/produkt/vom-antijudaismus-zum-hass-auf-israel/) und Herausgeber des Bandes: „Kritik des Antisemitismus in der Gegenwart“ (Nomos 2023)(https://www.nomos-shop.de/de/p/kritik-des-antisemitismus-in-der-gegenwart-gr-978-3-7560-0263-4)

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Warum die Linke beim Thema Antisemitismus versagt | Stephan Grigat im Talk mit Maya Zehden (Teil 4)

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Prof. Stephan Grigat hat sich mit Autoren der ‚Kritischen Theorie‘ und ‚des kategorischen Imperativs‘ beschäftigt. Dazu gehören Karl Marx, Theodor Adorno, Max Horkheimer und viele andere.

Seine Erläuterungen im vierten Teil des Gesprächs mit Maya Zehden führen auf nachvollziehbarem Weg dahin, den Einfluss dieser Theorien auf die heutige Bewertung aktueller akademischer Theorien und damit verbunden praktischem politischen Handeln zu analysieren. Sein Fixpunkt in der Analyse ist eine antiautoritäre, liberale Vorstellung von Sozialismus wie z.B. bei Oscar Wilde, aber vor allem der Umgang mit Antisemitismus.

Heute sieht Stephan Grigat die Linke, der er sich früher zugehörig fühlte, sehr kritisch. Die KPD war bereits vor dem Dritten Reich während der Weimarer Republik antisemitisch eingestellt, erkennbar an Texten in der Roten Fahne, ihrer Tageszeitung. Andererseits haben andere linke Gruppen ursprünglich offen Kritik am Islam geübt. Das findet heute nicht mehr statt.

Was er in der Enquete Kommission des Berliner Abgeordnetenhauses als Sachverständiger für Antisemitismus macht, welche Vorfälle seit dem 7. Oktober 2023 Besorgnis erregend sind und welches Ergebnis eine solche Kommission haben könnte, beschreibt Grigat offen und klar.
Ob Antisemitismusbeauftragte an Universitäten die Angriffe auf jüdische Studenten wirksam bekämpfen bzw. das Gefühl der Ausgrenzung von der Studierenden? Alle Antworten im Video…

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Stephan Grigat (https://www.facebook.com/GrigatStephan/) ist Professor für Theorien und Kritik des Antisemitismus an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen (https://www.facebook.com/CARSkatho) und Leiter des Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS)(https://katho-nrw.de/cars) in Aachen und Köln. Er ist Research Fellow an der Universität Haifa und am London Center for the Study of Contemporary Antisemitism. Er ist Autor des Buches „Vom Antijudaismus zum Hass auf Israel: Interventionen zur Kritik des Antisemitismus“ (Verlag Barbara Budrich 2025)(https://shop.budrich.de/produkt/vom-antijudaismus-zum-hass-auf-israel/) und Herausgeber des Bandes: „Kritik des Antisemitismus in der Gegenwart“ (Nomos 2023)(https://www.nomos-shop.de/de/p/kritik-des-antisemitismus-in-der-gegenwart-gr-978-3-7560-0263-4)

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"Die Hamas ist geschwächt, aber nicht verschwunden" - Arye Sharuz Shalicar

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Im Mena-Talk mit Jasmin Arémi spricht mit dem ehemaligen israelischen Militärsprecher Arye Sharuz Shalicar über die aktuelle Lage im Gazastreifen, den Einfluss der Hamas und mögliche Perspektiven für die Zeit nach einer Entwaffnung der Terrororganisation.

Seit dem 7. Oktober lebt Israel in einem Ausnahmezustand. Zwar habe sich die Lage mit der Zeit etwas beruhigt, doch die Hamas halte weiterhin Geiseln fest und versuche, ihre Macht zu festigen, erklärt der ehemalige israelische Militärsprecher und Publizist Arye Sharuz Shalicar. »Wer glaubt, dass man einfache Lösungen erzwingen kann, täuscht sich«, sagt er. In weiten Teilen des Gazastreifens, besonders westlich der gelben Linie, habe die Terrororganisation wieder die Kontrolle übernommen. Wie sich die Situation weiter entwickle, hänge nun nicht zuletzt von den USA, der Türkei, Katar, Ägypten und Israel ab.

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https://www.mena-watch.com/?p=142264

»Jüdische Realitäten nach dem 7. Oktober« - Alexandra Klei

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Im MENA-Talk mit Jasmin Arémi spricht Dr. Alexandra Klei, Architekturhistorikerin, Autorin und Mit-Herausgeberin des Buches »Jüdische Realitäten nach dem 7. Oktober«, erschienen im »werkraum bild und sinn e.V.«, über die Entstehung des Buches und die Herausforderungen, denen sich jüdische Künstler und Kulturschaffende heute gegenübersehen.

Mit dem Jahrbuch »Jüdische Realitäten nach dem 7. Oktober« haben Dr. Alexandra Klei und Annika Wienert einen Rahmen für künstlerische und persönliche Beiträge geschaffen, die die politischen und gesellschaftlichen Folgen dieses Datums für Jüdinnen und Juden in Deutschland, Europa und Israel thematisieren.

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»Europa hat aus den Fehlern in Syrien nichts gelernt« - Thomas von der Osten Sacken

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Im Mena-Watch-Talk diskutiert Thomas von der Osten-Sacken, warum die Debatten über eine Rückkehr syrischer Flüchtlinge an der Realität vorbeigehen. Die Krisen im Sudan und in Mali zeigten, dass der Westen aus seinen Fehlern in Syrien nichts gelernt hat.
Thomas von der Osten-Sacken, der mit seiner Hilfsorganisation Wadi e. V. seit den 1990er Jahren im kurdischen Nordirak tätig ist und nur wenige Wochen nach dem Sturz von Präsident Baschar al-Assad nach Syrien gereist war, um sich ein eigenes Bild von der Lage zu machen, bestätigt die Einschätzung des deutschen Außenministers Johann Wadephul, der nach einem Besuch in Damaskus erklärte, eine Rückführung von Flüchtlingen sei aufgrund der umfassenden Zerstörungen unmöglich. Rund ein Viertel der Hauptstadt sei unbewohnbar; ganze Vororte sind zerstört, teilweise vermint und könnten wahrscheinlich erst nach einem vollständigen Neuaufbau wieder nutzbar sein.

Lesen sie den ganzen Artikel hier:;
https://www.mena-watch.com/europa-syrien-nichts-gelernt/

"Zwischen Kritik und Klarheit: Die IHRA-Definition" ein Gespräch mit Andreas Stahl

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Im Mena-Talk spricht Jasmin Arémi mit Andreas Stahl, Politikwissenschaftler und Leiter der zentralen Beratungsstelle gegen Antisemitismus in Nordrhein-Westfalen, über die IHRA-Arbeitsdefinition, ihre Bedeutug und verbreitete Missverständnisse und Kritik daran.

Andreas Stahl forscht seit vielen Jahren wissenschaftlich zu den Erscheinungsformen des Antisemitismus, zu isrealbezogenem Antisemitismus und aktuellen Debatten um die IHRA-Definition (Arbeitsdefinition von Antisemitismus der International Holocaust Rememberence Alliance). Er leitet die Zentrale Beratungsstelle gegen Antisemitismus an Hochschulen in NRW und ist in der politischen Bildung tätig. Er ist Mitherausgeber mehrerer Sammelbände und Gründungsmitglied der Gesellschaft für kritische Bildung und Mitglied des Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) Aachen aktiv.

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»Ich werde nicht abwarten und auf das Gute hoffen« – Mena-Talk mit Sarah Cohen-Fantl

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Sarah Cohen-Fantl gehört zu den profiliertesten Stimmen des deutschsprachigen Journalismus, wenn es um Israel, Antisemitismus und politische Kultur in Europa geht. Seit 2018 berichtet sie als freie Journalistin und Kriegsreporterin aus Israel, unter anderem für Die Welt, BZ und die Jüdische Allgemeine. Im gemeinsamen Podcast „Moin & Shalom“ mit Jenny Havemann spricht sie über jüdisches Leben, Sprache und Alltag zwischen Tel Aviv und Hamburg, mal mit journalistischer Distanz, mal mit ganz persönlichem Blick.

Ein Schwerpunkt gilt der Sprache über Israel. Den Begriffen, die im öffentlichen Diskurs gewählt werden, und den Haltungen, die sich in diesen spiegeln. Für Cohen-Fantl ist Sprache nicht bloß Medium, sondern Indikator dafür, wie eine Gesellschaft über Jüdinnen und Juden, über Israel, über sich selbst denkt.

Im Gespräch erzählt sie von den Erfahrungen, die ihren Blick auf Deutschland geprägt haben. Schon als Schülerin wurde sie wegen ihrer jüdischen Herkunft von Neonazis bedroht und beschimpft. Lehrkräfte drängten sie, über ihre Familiengeschichte zu sprechen.

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Die vielen Missverständnisse über Israel, ein Vortrag von Ben Segenreich

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Ein Vortrag des Mena-Watch-Korrespondenten Ben Segenreich in Wien beschäftigte sich mit den Missverständnissen über Israel. Wir präsentieren die Aufzeichnung der Veranstaltung.

Bei seinem Vortrag in der Zwi Perez Chajes Loge der jüdischen Organisation B’nai Brith in Wien setzte sich der Journalist Ben Segenreich mit der Vielzahl an meist gewollten »Missverständnissen« über Israel auseinander, die insbesondere seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und der dadurch ausgelösten kriegerischen Auseinandersetzung im Gazastreifen die Medienberichterstattung prägen.

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https://www.mena-watch.com/die-vielen-missverstaendnisse-ueber-israel-2

Über diesen Podcast

Im Mena-Talk sprechen Persönlichkeiten aus Medien und Politik, Kunst und Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft über politische und gesellschaftliche Themen, die das Team von Mena-Watch bewegen. Der Themenbogen ist weiter gespannt als bei den Analysen auf der Website des Thinktanks.

Eine Produktion von Mena-Watch. Der unabhängige Nahost-Thinktank veröffentlicht täglich Nachrichten sowie Analysen und Kommentare renommierter Experten und Autoren zu aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten und Nordafrika. Ein Team von Politikwissenschaftlern, Historikern und Autoren garantiert die inhaltliche Substanz und Faktentreue jeder einzelnen Veröffentlichung. Mehr auf www.mena-watch.com.

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